CBD ÖL, Die Wirkung auf den Menschen

CBD bei Epilepsie

Die Behandlung von Epilepsie mit CBD wird heiß diskutiert, mitunter natürlich auch im Zusammenhang mit Cannabis. Epilepsie ist eine neurologische Krankheit.

 

Einige Studien setzten sich bereits mit der Thematik CBD und Epilepsie auseinander und haben interessante Ergebnisse hervorgebracht. Aufgrund der positiven Studien befindet sich sogar ein spezielles CBD-Medikament in der Zulassung. Positiv dabei ist die äußerst niedrige Nebenwirkungsrate.

In den sehr erfolgreichen Studien mit Cannabidiol zum Dravet-Syndrom bei Kindern wurden pro Tag 2 bis 16 mg CBD pro kg Körpergewicht, und damit sehr hohe Dosen verwendet. Die Anfallsrate ist dabei auch stark zurückgegangen somit schlussfolgern die Forscher eine Verringerung der Anfallszahl und verbesserte die Lebensqualität.

Auch in einer brasilianischen Meta-Analyse wurden mehrere Beobachtungstudien unter die Lupe genommen und kam zum Ergebnis, dass Zwei Drittel der Patienten über eine Verbesserung in Bezug auf die Häufigkeit der Anfälle berichteten, was eventuell auf die synergistischen Effekte von CBD mit anderen Phytocannabinoiden zurückzuführen (Entourage-Effekt) sein kann.

Cannabidiol besitzt nämlich vermutlich antikonvulsive Eigenschaften, was eine Rolle dabei spielt, wie häufig die Anfälle auftreten und wie intensiv sie sich äußern. Diese Erkenntnis könnte zukünftig den Patienten helfen und deren Alltag erleichtern.

Epileptiker könnten das Mittel selbstständig im Alltag einsetzen. So wäre es aufgrund der krampflösenden Eigenschaften denkbar, dass sich die Anfälle minimieren oder diese schneller abschwächen lassen. Diverse, mit der Epilepsie einhergehenden Symptome, könnten ebenfalls mit CBD behandelt werden, sofern man seine korrekte Dosierung für sich findet.

 

CBD interagiert mit den Rezeptoren im Gehirn

Das Auftreten der Anfälle hängt mit gewissen Vorgängen im Gehirn zusammen. Die körpereigenen Endocannabinoid Rezeptoren befinden sich allerdings ebenfalls im Gehirn und können dort mit dem CBD interagieren. Vor allem wenn eine Person unter neuroglialen Störungen leidet, könnten diese Tatsachen weiterhelfen. Im Gehirn werden eine Vielzahl von Vorgängen gesteuert, etwa der Appetit, die Bewegung, Emotionen oder die Stimmung. Auch das Auslösen eines Anfalles findet hier seinen Ursprung.

 

Epilepsiepatienten und Nebenwirkungen von CBD

Epileptiker wünschen sich in der Regel nichts mehr, als mehr Lebensqualität durch eine Verringerung der Anfälle zu erreichen. Spezielle Medikamente rufen aber immer wieder Nebenwirkungen auf den Plan. Bei der Einnahme von CBD gibt es in der Regel keine nennenswerten Nebenwirkungen, allerdings könnten gewisse Begleiterscheinungen auftreten. So kann es mitunter zu einer erhöhten Müdigkeit kommen, da CBD sehr entspannend und beruhigend wirkt. Auch ein niedriger Blutdruck wäre möglich, da CBD mitunter blutdrucksenkend wirkt. Ein trockener Mund wäre ebenfalls im Rahmen des Möglichen.

 

Wie dosiere ich CBD bei Epilepsie?

Die korrekte CBD Dosierung zu finden ist ziemlich wichtig, um mögliche Ergebnisse festmachen zu können. Die Einnahme ist bestenfalls auf dreimal täglich aufzuteilen, begonnen wird normalerweise mit etwa 3-4 Tropfen pro Einnahme. Dabei werden die Tropfen bestenfalls unter die Zunge geben, damit der Wirkstoff von dort direkt in die Schleimhäute einziehen und in den Blutkreislauf gelangen kann.

 

Es gibt eine Reihe von Erfolgsgeschichten und positive Berichte von Patienten, welche ihre Symptome aufgrund der Epilepsie, erfolgreich lindern, oder gar heilen konnten.

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