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Einnahme und Haltbarkeit
Damit die Tropfen Ihre Wirkung entfalten können, ist es wichtig, dass CBD-Öl korrekt einzunehmen – aber auch die Lagerung spielt eine weitere bedeutende Rolle, um die Qualität des Produkts zu bewahren.
Wie wird das CBD-Öl richtig eingenommen?
Das CBD-Öl wird am besten vor dem Spiegel mit Hilfe der Pipette direkt in den Mund unter die Zunge auf die Mundschleimhaut getropft. Die Tropfen sollten im Mund behalten werden (etwa 30 Sekunden bis eine Minute) bevor sie geschluckt werden, wodurch eine gute Bioverfügbarkeit im Körper gewährleistet wird.
Der Begriff Bioverfügbarkeit ist eine Messgröße für die Aufnahme. Sie gibt an, wie schnell und in welchem Ausmaß ein Inhaltsstoff aufgenommen wird, um so schnellstmöglich zu wirken.
Tipps zur Förderung der Aufnahme
Nehmen Sie die Tropfen kurz nach einer Mahlzeit ein, da CBD fettlöslich ist kann so die Aufnahme zusätzlich gefördert werden.
Bei den CBD Ölen sollten Sie zu solchen greifen, die auch Terpene enthalten. So kann die Wirkung des CBDs durch den Terpen-Entourage Effekt verstärkt werden. In jedem CBD Öl ist auch ein Trägeröl enthalten. Die darin enthaltenen Fette sorgen dafür, dass der Körper das CBD aufnehmen kann.
Die richtige Dosierung
Die Dosierung hängt stark vom Gesundheitsziel sowie der Thematik ab und ist sehr individuell. Folgende Faktoren spielen hierbei eine Rolle:
- Der allgemeine Gesundheitszustand
- Gesundheitsziel
- Grad der Beschwerden / Intensität der Erkrankung
- Funktion und Anpassung des körpereigenen Endocannabinoidsystems an das CBD
- Körpergewicht
- Empfindlichkeit gegenüber dem CBD
- Genereller Lebensstil (Ernährung, zusätzlich eingenommene Medikamente etc.)
Grundsätzlich nimmt man die CBD-Produkte zwei bis drei Mal täglich ein. Es empfiehlt sich, die Tropfen gerade zu Beginn über ein bis zwei Monate regelmäßig einzunehmen, um ein Gefühl für die ideale Dosierung sowie das Wirkungsspektrum zu bekommen. Die Dosierung kann bei Bedarf schrittweise um ein bis zwei Tröpfchen in zwei bis drei Tagesabständen erhöht werden.
Eine übliche kleine Tagesdosis beinhaltet in etwa 20 mg CBD. Größere Tagesdosen beinhalten über 200 mg CBD. Diese sind nur in gesundheitlichen Ausnahmenfällen notwendig und es bedarf ärztlicher Absprache. Kleine Dosierungen können bereits wirksam sein, vor allem wenn das Produkt einen Terpen-Entourage Effekt aufweist.
Tip
Es empfiehlt sich, Buch zu führen, um für sich selbst herauszufinden, wie viele und wann die Tropfen am besten eingenommen werden. Notieren Sie sich hier den Tag, den CBD-Konsum bzw. die eingenommenen Tröpfchenanzahl sowie die Auswirkungen auf Ihre Symptome. Die Dokumentation kann dabei helfen, die Dosierung weiter zu verfeinern, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Aufnahme
Damit unser Körper vom Wirkungsspektrum des CBDs profitieren kann ist es wichtig, dass das Phytocannabinoid optimal aufgenommen wird. Hier kommt das vorhin erwähnte Trägeröl ins Spiel: Aufgrund der Fette sorgt dieses dafür, dass das CBD vom Körper aufgenommen wird und ist somit unverzichtbar. Anhand der Trägeröle lassen sich auch qualitative Unterschiede erkennen. So kann der Endkonsument zwischen hochwertigen und minderwertigen Produkten unterscheiden.
Anbieter von CBD Ölen sollten hier deshalb auf hochwertige Öle, wie Hanfsamenöl, zurückgreifen. Achten Sie deshalb auch als Endkonsument auf das Trägeröl als Qualitätsmerkmal. Das Verhältnis der essenziellen Fettsäuren, unter anderem der Linolsäure und der Linolensäure, liegt hier in einem idealen Muster vor, so dass es der Körper optimal verwerten kann und die Aufnahme des CBDs gefördert wird
Wie lange ist CBD-Öl haltbar?
Grundsätzlich sollten Sie sich hier immer an das angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum halten. Allgemein lässt sich sagen, dass das CBD-Öl nach dem Öffnen etwa sechs Monate haltbar ist. Ungeöffnet sind die Öle bis zu einem Jahr haltbar.
Ist man sich nicht sicher, empfiehlt es sich, eine Geruchs- und Geschmacksprobe zu machen. Riechen Sie also daran und kosten Sie falls notwendig. Sollte das Öl ranzig sein, fällt es so definitiv auf.
Auf die richtige Lagerung kommt es an!
Verlängern kann man die Mindesthaltbarkeit bei kühler und lichtgeschützter Lagerung, was insbesondere den ungesättigten Fettsäuren die Bio Öle guttut. Cannabidiol oxidiert bei langer Hitzeeinwirkung und Sonneneinstrahlung oder langer Lagerung zu Hydroxyzochinon. Die richtige Lagerung gilt grundsätzlich für alle Öle. Meist werden diese in der Küche gelagert und sind dort warmen Temperaturen ausgesetzt, was sich negativ auf die Haltbarkeit auswirkt. Licht, Wärme und Sauerstoff fördern nämlich den Oxidierungsprozess und somit den Ablauf des Produkts. Die Lagerung für Öle sollte deshalb kühl und lichtgeschützt erfolgen.
Der Kühlschrank ist somit ein optimaler Platz zur Aufbewahrung.