Die Wirkung auf den Menschen

CBD bei Diabetes

Diabetes mellitus, oder auch bekannt als sogenannte Zuckerkrankheit, wurde im 16. Jahrhundert noch durch einen süßlichen Geschmack im Urin diagnostiziert. Heute gibt es hierfür spezielle Testverfahren, um den Diabetes Typ 1 oder Typ 2 und Sonderformen festzustellen. Genauer betrachtet handelt es sich hierbei um eine Stoffwechselkrankheit, die inzwischen zu den typischen Volkskrankheiten der westlichen Welt gehört. Der Grund für die Erkrankung ist nicht selten in unserer ungesunden Lebensweise zu finden.

 

Vor allem beim Typ 1 Diabetes kann CBD sehr gut unterstützen. Bei diesem Typ ist die Bauchspeicheldrüse entzündet, sodass die Insulinproduktion nur noch eingeschränkt bis gar nicht funktioniert. Diese Entzündung wird auch als Insulitismus bezeichnet. CBD besitzt antientzündliche Eigenschaften, wodurch es möglich wäre, die Entzündung der Bauchspeicheldrüse durch die Einnahme von CBD Produkten einzuschränken. Sobald diese Entzündung rückläufig ist, könnte die Bauchspeicheldrüse wieder mit der Produktion von körpereigenem Insulin beginnen.

 

Aber auch beim Diabetes Typ 2 wurde festgestellt, dass CBD, aufgrund seiner positiven Eigenschaften auf entzündliche Prozesse im Körper, eine unterstützende Wirkung haben kann. Dieser Typ hat in der Regel etwas mit Störungen der Durchblutung zu tun, ebenso wie mit verschiedenen entzündlichen Herden im Adersystem. Diabetiker dieses Typs haben oftmals sichtbare und schmerzhafte Stellen auf der Haut, meist an Unterschenkeln und Füßen.

 

Sofern Fettleibigkeit und Übergewicht die Ursache für die Zuckerkrankheit sind, so kann CBD auch hier eine Unterstützung darstellen. Immerhin wirkt sich das CBD positiv auf die Verdauung und den Magen- Darmtrakt aus und ist in der Lage, den Stoffwechsel anzukurbeln, bzw. ihn zu beeinflussen. Wer also abnehmen sollte, der kann CBD Öl auch hier begleitend anwenden und ganz nebenbei Heißhungerattacken entgegenwirken.

 

CBD verhindert zudem das Absterben von Zellen, was schlussendlich dafür verantwortlich ist, dass sich andere Zellen entzünden. Es ist also schon erstaunlich, auf wie vielen Ebenen Cannabidiol bei Diabeteserkrankungen unterstützen kann.

 

Mögliche Vorteile von CBD für Menschen mit Diabetes sind:

  • die Blutzuckerstabilisierung
  • neuroprotektive Effekte
  • positive Auswirkung auf den Verdauungstrakt
  • Beitrag zu einem niedrigeren Blutdruck
  • Entzündungshemmende Wirkung im Hinblick auf arterielle Entzündungen

 

Anwendung von CBD bei Diabetes

Da noch nicht klar bewiesen ist, wie viele Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems in den jeweiligen Regionen des Körpers vorhanden sind, können auch keine eindeutigen Aussagen über die Dosierung und Anwendung gemacht werden. Entscheidend ist außerdem, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist und welche Begleitsymptome zutreffen. Jede Erkrankung ist unterschiedlich zu betrachten, weswegen die Menge an Insulin auch ganz individuell an den Menschen angepasst werden muss. Ähnlich kann man dies bei der Verwendung von CBD betrachten.

CBD ist natürlich kein Ersatz für Insulin, sodass man seine tägliche Insulingabe auf keinen Fall unterbrechen und durch CBD ersetzen darf. CBD kann eigenverantwortlich eingenommen werden, sollte aber in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Die Wirkung von CBD kann sehr gut überwacht werden, denn es ist durchaus möglich, dass die Gabe von CBD die Entzündungen im Körper reduziert. Je geringer die Entzündung der Bauchspeicheldrüse, umso mehr körpereigenes Insulin kann wieder produziert werden und umso weniger Insulin muss zusätzlich gespritzt werden.

 

Zahlreiche Studien haben sich mit der Blutzuckerkrankheit und Cannabidiol bereits auseinandergesetzt. Beispielsweise zeigte eine Studie an Mäusen, dass die CBD-Behandlung die Manifestation der Zuckerkrankheit bei Tieren reduzieren konnten. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2010 brachte Informationen zu Tage, dass CBD bei Menschen ein äußerst hohes Verträglichkeitsprofil und damit verbunden ein starkes Potential besitzt diabetische Folgekomplikationen im Herz-Kreislaufbereich zu reduzieren. Dies ist zurückzuführen auf die Verringerung von oxidativem Stress sowie Entzündungen.

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